Bearbeitung von Gusseisenelementen für LKW

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Bearbeitung von Gusseisenelementen für LKW

Ferrpol ist in der Lage, Gusseisen und legiertes Gusseisen herzustellen. Der Begriff „Gusseisen“ bezieht sich auf die ursprüngliche Legierung von Eisen mit einem hohen Gehalt von mindestens 2 % Kohlenstoff und anderen Legierungsbestandteilen, insbesondere Silizium.

 

Grundsätzlich unterscheidet man zwischen Gusseisen mit Lamellengraphit (GJL, Grauguss, Graueisen), Gusseisen mit Kugelgraphit (GJS, Gusseisen mit Kugelgraphit, Sphäroguss) und Gusseisen mit Vermiculargraphit (GJV). Es ist auch möglich, Spezialgusseisen wie ausferritisches duktiles Eisen (ADE) und authentisches Gusseisen (NiResist) herzustellen. Die verschiedenen Sorten werden durch die Zugabe bestimmter zusätzlicher Legierungselemente und ggf. eine anschließende Wärmebehandlung erreicht. Weitere Modifikationen hinsichtlich der Eigenschaften der jeweiligen Werkstoffe der Gussteile können in Zusammenarbeit mit dem Kunden angepasst und verbessert werden. Aufgrund seiner schwingungsdämpfenden Eigenschaft ist Gusseisen überall dort gefragt, wo die Übertragung von Schwingungen verhindert werden soll. Ein gutes Beispiel dafür ist der Werkzeugmaschinenbau, der seit jeher Gusseisen für Maschinenkörper und Gehäuse verwendet.

 

Anwendung von Gusseisen und seine Vorteile

 

Der unersetzliche Vorteil von Gusseisen und Stahlguss liegt in der einmalig effizienten und uneingeschränkten Herstellung von Teilen jeglicher Form, Größe und Menge. Dadurch werden nicht nur Gewicht und Material eingespart, sondern auch erhebliche Einsparungen bei der Nachbearbeitung erzielt. Da Eisen in einer Vielzahl unterschiedlicher Legierungen gegossen werden kann, sind die Anwendungsbereiche entsprechend unbegrenzt. Gussteile werden vom Fahrzeugbau über den Maschinenbau aller Art bis hin zum Flugzeugbau eingesetzt. Die Anwendungen reichen von Teilen in Fahrgestellen, die trotz ihrer hohen Belastung möglichst leicht sein müssen, über tonnenschwere Maschinen und Motorblöcke bis hin zu einfachen Verschleißteilen.

 

Grauguss zerspanen im Automobilbau

 

Grauguss ist wahrscheinlich nach wie vor die am häufigsten verwendete Gusseisenart und spielte eine wichtige Rolle bei der industriellen Entwicklung des 19.

 

Der Name leitet sich von der grauen Farbe des Bruchs ab, der sich beim Zerbrechen des Materials bildet.

 

Die Zusammensetzung dieses Metalls beträgt 2,5-4 % Kohlenstoff und 1-3 % Silizium. Grauguss weist ein Graphitgefüge auf – und zwar in Form von Schuppen. Mehr dazu zu gegebener Zeit.

 

Grauguss besitzt viele Eigenschaften, die sich für das Gießen eignen, und es lässt sich hervorragend bearbeiten. Dies ermöglicht eine endkonturnahe Fertigung mit anschließender maschineller Bearbeitung zur Massenreduzierung und eine hervorragende Oberflächenvorbereitung.  In der Tat wird es regelmäßig für die Herstellung von Kompressoren, Dieselmotorteilen, Pumpen, Ventilen und vielem mehr verwendet.

 

Das liegt zum großen Teil daran, dass es eine technisch machbare und kostengünstige Alternative zu Stahl ist.

 

Grauguss weist eine hohe Dichte auf, was es extrem stark und haltbar macht.

 

Außerdem ist Grauguss leicht zu bearbeiten. Es lässt sich einfach und mit hoher Geschwindigkeit schneiden, was den Konstruktionsprozess beschleunigt. Diese Durchlaufzeiten spiegeln sich oft im Preis wider.

 

Aufgrund seiner hervorragenden thermischen Eigenschaften kann Grauguss auch für Bauteile verwendet werden, die hohen Temperaturen ausgesetzt sind.

 

Die beste Eigenschaft von Grauguss ist wohl seine schwingungsdämpfende Eigenschaft. Einfach ausgedrückt, absorbiert es Schwingungen sehr gut, was es zu einer idealen Lösung für Brems- und Motorenteile macht.

 

Diese Teile werden zwar von großen Stößen verschont, können aber starken Vibrationen ausgesetzt sein. Grauguss hält das ganz gut aus. Das macht die Tatsache wett, dass es einen sehr niedrigen Dehnungswert hat.

 

Das ist ein Grund dafür, dass es für Kesselteile und Maschinengestelle verwendet wird. Auch die Rahmen von Produktionsanlagen werden häufig aus diesem Material hergestellt. Dennoch spielt er im Nutzfahrzeug-, Personen- und Schwerlastbereich nach wie vor eine wichtige Rolle.

 

Wo werden in der Automobil Technik Guss Werkstoffe eingesetzt?

 

Die häufigste Anwendung für Grauguss und Grauguss fräsen und zerspanen findet sich in der Autoindustrie. Die Idee des Druckgusses wurde ursprünglich für Automobile entwickelt. Da Fahrzeuge komplexe Formen und Größen für verschiedene Teile des Fahrzeugs erfordern, ist der Einsatz von Zinkdruckguss fast zwingend. Aufgrund der hohen Präzision dieses Verfahrens ist eine weitere Bearbeitung praktisch nicht erforderlich. Allein dies spart bei der Herstellung von Autoteilen eine Menge Zeit und Geld. In den meisten Fahrzeugen wird Zink für Aufrollzahnräder, Gurträder und Nockenwellen sowie für eine Vielzahl anderer Teile verwendet. Dieses erstaunliche Metall bietet eine Festigkeit, Flexibilität und Formbarkeit, die mit anderen Materialien nicht erreicht werden kann. Zink hat einen niedrigeren Schmelzpunkt, so dass bei der Herstellung weniger Energie benötigt wird. 

 

Grauguss zerspanen im Automobilbau

 

Wie bereits erwähnt, ist der Fahrzeugbau die häufigste Anwendung von Gussteilen in der Automobilbranche. Grauguss kann ein ästhetisches Erscheinungsbild erzeugen und bietet gleichzeitig die Möglichkeit, einzigartige Formen mit einer hohen Haltbarkeitstoleranz zu schaffen. Zinklegierungen verfügen über hohe Korrosionsschutzeigenschaften, was sie zu einem idealen Element für die Automobilindustrie macht.

 

Im Folgenden finden Sie eine Liste der Teile, die Sie mit diesem Verfahren hergestellt werden:

 

  • Teile für Schiebedächer

 

  • Fahrwerksteile

 

  • Komponenten für das Getriebe

 

  • Komponenten für den Fahrzeuginnenraum

 

  • Klimatisierungssysteme

 

  • Motorenteile

 

  • Bremssysteme und Hardware

 

  • Servolenkungssysteme

 

  • Kraftstoff-Ansaugteile

 

  • Andere mechanische Teile

 

  • Und mehr…

 

Bearbeitung von Gusselementen

 

Die spanende Bearbeitung ist eine Möglichkeit, Fremdmaterial zu entfernen, das während des Gießprozesses entsteht. Dieses Material kann ein Teil der Form sein, der zur Unterstützung während des Gießens notwendig ist, aber es wird nachher nicht mehr benötigt. Überschüssiges Material an Ihrem Metallgussstück kann das Stück beschweren oder verhindern, dass es wie gewünscht funktioniert. In der Luft- und Raumfahrt ist „ziemlich genau“ einfach nicht gut genug. Mit Maschinenguss können wir Ihr Teil mit 100-prozentiger Genauigkeit nach Ihren Vorgaben fertigen.  

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