Qualitätsmanagement bei Ferrpol
Vor dem Hintergrund eines starken Wettbewerbs in allen Märkten ist es für Unternehmen notwendig, Alleinstellungsmerkmale und Qualitätskriterien hervorzuheben. Nur so gelingt es, Kunden und Neukunden zufriedenzustellen. Deshalb etablieren immer mehr Firmen ein Qualitätsmanagement in ihren Bereichen. Größere Unternehmen leisten sich sogar Vollzeit-Qualitätsmanager, Kleinbetriebe können einzelne Mitarbeiter schulen lassen.
Was bedeutet Qualitätsmanagement?
Dem Qualitätsmanagement kommt im Unternehmen eine wichtige Aufgabe zu. Es sorgt dafür, dass die Angebote eines Unternehmens und die Erwartungen von Kunden*innen übereinstimmen. Ein Qualitätsmanagementsystem ist damit einer der wichtigsten Schlüssel zum Unternehmenserfolg.
Definition Qualitätsmanagement im Unternehmen
Qualitätsmanagement ist ein System aus Regeln, Zuständigkeiten und Abläufen im Unternehmen, das dazu dient, alle Leistungen (Produkte, Dienstleistungen, interne Prozesse) an den Bedürfnissen interner und externer Kunden*innen auszurichten.
Im Qualitätsmanagement steht die Kundenorientierung im Mittelpunkt allen Handelns. Nicht nur Produkte, sondern auch Dienstleistungen und Abläufe werden so ausgerichtet, dass sie den Anforderungen der Kunden*innen entsprechen. Damit die Erfüllung von Kundenanforderungen kein Zufall ist, wird ein sogenanntes „Managementsystem“ etabliert: Ein System, mit dem Qualität
systematisch organisiert wird.
Was ist ein Qualitätsmanagementsystem?
Bei vielen tritt ein Missverständnis auf, wenn sie den Begriff des Qualitätsmanagements das erste Mal hören. Sie assoziieren den Begriff automatisch mit Produktqualität. Beim Begriff eines Qualitätsmanagementsystems denken sie an die Kontrolle einer Produktqualität. Doch das ist verkehrt. Ein Qualitätsmanagementsystem wie beispielsweise ISO 9001 ist im Kern eher eine Philosophie als eine Vorschrift. In diesem Artikel erklären wir die ISO 9001-Philosophie. Ein Qualitätsmanagement besteht aus unterschiedlichen Maßnahmen und Komponenten
Unternehmensziele:
Was möchte ein Unternehmen erreichen? Welche Position möchte es in der Wahrnehmung der Kunden haben? Möchte es das billigste sein? Möchte es durch eine bestimmte Art der Spezialisierung bestimmte Kundengruppen besonders stark ansprechen? Die Unternehmensziele (auch Strategie oder Vision genannt) sind die Grundpfeiler eines Qualitätsmanagementsystems. Ein Unternehmen, das keinerlei Ahnung hat, wofür es im Markt steht, wo es hin möchte und warum Kunden bzw. Kunden*innen es gut oder schlecht finden, hat keine Strategie.
Kundenorientierung:
In einem Qualitätsmanagementsystem existieren Abläufe und Verfahren, mit denen regelmäßig die Kundenzufriedenheit gemessen wird. Dies können Zufriedenheitsbefragungen, ein regelmäßiger strukturierter Austausch mit Kunden*innen und/oder ein Prozess zur Bearbeitung von Kundenbeschwerden beziehungsweise -anregungen sein.
Der Grundgedanke des Qualitätsmanagements:
Die Erhebung der Kundenzufriedenheit soll nicht zufällig, sondern strukturiert erfolgen. Damit soll vermieden werden, dass im Unternehmen eine falsche Selbstwahrnehmung entsteht, weil Kundenfeedback eher zufällig erfolgt und damit verkehrte Schlüsse gezogen werden.
Prozessorientierung:
Im Qualitätsmanagement werden die wichtigsten Geschäftsprozesse eines Unternehmens dokumentiert und für alle – zumindest für die betroffenen Personen im Unternehmen – zugänglich gemacht. In einem Prozessmanagement werden alle Kernprozesse und Unterstützungsprozesse eines Unternehmens dokumentiert. Bei jedem Prozess wird sowohl der Input als auch der Output beschrieben. Dafür werden Messkriterien definiert. Am einfachsten kann man sich dies an einem Produktionsprozess vorstellen: Rohmaterialien fließen in den Prozess ein, fertige Produkte kommen heraus. Messkriterien sind Materialverbrauch, Produktionszeit, Anzahl fertiger Produkte und eine Fehlerquote. Dieses Denken lässt sich jedoch auch auf andere Bereiche in Unternehmen übertragen.
Kontinuierliche Verbesserung:
Unternehmens- und Organisationsentwicklung hört nie auf. Ein Qualitätsmanagementsystem sorgt dafür, dass Unternehmen sich kontinuierlich weiterentwickeln. Jede Kundenbeschwerde, jeder Kundenkontakt und jedes Problem im Unternehmen ist eine Chance zur Verbesserung. In einem Qualitätsmanagementsystem wird dies durch den kontinuierlichen Verbesserungsprozess KVP durchgeführt. Methoden zur kontinuierlichen Verbesserung sind u.a. das Ideenmanagement und Innovationsworkshops. Im Qualitätsmanagementsystem nach ISO 9001 kommen weitere Faktoren ins Spiel wie beispielsweise Führung, faktengestützte Entscheidungsfindung und Beziehungsmanagement.
Qualitätsmanagement Anforderungen
Eindeutig benannt werden die gesetzlichen Anforderungen schließlich in den folgenden Abschnitten der ISO 9001:
– Verstehen der Organisation und ihres Kontextes
– Verstehen der Erfordernisse und Erwartungen interessierter Parteien
– Kundenorientierung
– Bestimmen von Anforderungen für Produkte und Dienstleistungen
– Überprüfung der Anforderungen für Produkte und Dienstleistungen
– Entwicklungseingaben
– Tätigkeiten nach der Lieferung
Qualitätsmanagement bei Ferrpol
Wir legen großen Wert auf die Qualität unserer Dienstleistungen. Für Produktionsprozesse verwenden wir eine Reihe moderner Maschinen sowie Messwerkzeuge und -geräte der besten Hersteller, die einer ständigen Überprüfung und Kontrolle unterliegen.
Der Vorteil von Ferrpol im Bereich der Qualitätssicherung der gelieferten Details ist eine effiziente Kontrolle, kombiniert mit einem optimalen Produktionsprozess und einer schnellen Reaktion auf Kundenangaben durch hoch qualifizierte Mitarbeiter.
In der Großserienproduktion für die Automobilindustrie verwenden wir Verfahren & Techniken, die in der Norm IATF 16949: 2016 festgelegt sind. Die Qualitätsdokumentation enthält Schlüsselelemente von PPAP Level 3, einschließlich: FMEA, MSA, MFU, Fähigkeitsstudie usw.
Sollten Sie noch weiter Fragen oder Anliegen haben, sind wir jederzeit für Sie erreichbar und unsere Fachkräfte beraten Sie gerne.