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Ein Elektromotor ist ein elektromechanischer Wandler (elektrische Maschine), der elektrische Leistung in mechanische Leistung umwandelt. In herkömmlichen Elektromotoren erzeugen stromdurchflossene Leiterspulen Magnetfelder, deren gegenseitige Anziehungs- und Abstoßungskräfte in Bewegung umgesetzt werden. Damit ist der Elektromotor das Gegenstück zum sehr ähnlich aufgebauten Generator, der Bewegungsleistung in elektrische Leistung umwandelt. Elektromotoren erzeugen meist rotierende Bewegungen, sie können aber auch für translatorische Bewegungen gebaut sein (Linearantrieb). Elektromotoren werden zum Antrieb vieler Gerätschaften, Arbeitsmaschinen und Fahrzeuge eingesetzt.
Gleichstrommotoren:
Die am einfachsten zu beschreibende Funktionsweise von Elektromotoren ist diejenige der Gleichstrommotoren. Ein Rotor, auch als Anker bezeichnet, ist von einer Spule umwickelt, um die sich bei Anschluss einer Gleichstromquelle ein magnetisches Feld ausbildet. Der Rotor ist von einem Permanentmagneten umgeben, der dauerhaft ein magnetisches Feld erzeugt und auch als Stator bezeichnet wird. Die Drehung des Rotors in dem magnetischen Feld lässt sich durch das physikalische Gesetz erklären, dass sich gegennamige Ladungen anziehen, während sich gleichnamige Ladungen abstoßen.
Asynchronmaschine:
Für den Betrieb der Asynchronmaschine wird ein Dreiphasenwechselstrom benötigt. Dieser auch als Drehstrom bezeichnete Strom setzt sich aus drei Phasen zusammen, die jeweils um 120° zueinander verschoben sind. Die Spannung der einzelnen Phasen verläuft wie beim Wechselstrom sinusförmig. Da die im Kraftfahrzeug mitgeführten Stromquellen ausschließlich Gleichstrom zur Verfügung stellen können, muss der Drehstrom erst über eine entsprechende Leistungselektronik erzeugt werden. Die folgende Abbildung 2 zeigt den prinzipiellen Aufbau einer Asynchronmaschine.
Synchronmaschine:
Bei der Synchronmaschine wird im Gegensatz zur Asynchronmaschine das Läuferfeld nicht durch Induktion erzeugt. Bei kleineren Antrieben wird der Läufer mit Permanentmagneten versehen, bei größeren Maschinen werden Erregerwicklungen, vergleichbar denen der oben beschriebenen Gleichstrommaschine eingesetzt.
Reluktanzmaschine:
Auch wenn Reluktanzmotoren erst in den letzten Jahrzehnten zum weitverbreiteten Einsatz kam, so ist seine Technik dennoch sehr simpel. Bei einem Reluktanzmotor besitzen Rotor und Stator ein zahnförmiges Profil. Die Statorzähne sind jeweils mit Spulen bestückt, die abwechselnd ein und ausgeschaltet werden.
Da jede Elektromotoren Art auch seine eigenen Komponenten benötigt, ist es wichtig diese in hochwertiger Qualität herzustellen. Während der Lebensdauer eines Elektromotors ist es möglich, dass einige Teile ersetzt werden müssen. Ferrpol als Hersteller von Komponenten und Ersatzteilen besitzt durch sein Know-How ein grosses Sortiment und umfangreiches Zubehör für Elektromotoren jeglicher Art.
Lüfterhauben und Lüfterabdeckung für Elektromotoren
Sie benötigen eine neue Abdeckung für Ihren Elektromotor? Dann sind Sie bei uns richtig! Um den Elektromotor und sein Innenleben zu schützen, stellen wir verschiedene Lüfterhauben her. Sie dienen zum Austausch defekter Lüfterhauben an Elektromotoren. Die Abmessungen sind so gewählt, dass meistens ein problemloser Austausch möglich ist. Da Elektromotoren jedoch
lüfterseitig keiner Normung unterliegen, ist ein Ausmessen des Motors notwendig.
Unsere Elektromotoren Ersatzteile umfassen eine breite Palette an Teilen für den Elektromotorenbau. Wir liefern nicht nur Gehäuse, Lagerschilde, Flansche oder Klemmkästen, sondern auch Lüfterflügel, Lüfterhauben, Regenschutzdächer sowie eine Vielzahl von weiteren Zubehörteilen abgestimmt auf Ihr Anliegen. Unsere Zubehörteile sind auch kompatibel bzw. alternativ verwendbar zu vielen anderen Motorfabrikaten.
Sie haben noch ausstehende Fragen oder Anliegen? Kontaktieren Sie uns einfach telefonisch, per Email oder direkt vor Ort. Unser Experten beraten Sie gerne.