Spannvorrichtungen zur Bearbeitung

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Was ist eine Spannvorrichtung?

Als Spannmittel werden in der Fertigungstechnik alle Vorrichtungen zum festen Fixieren eines Werkstückes oder Werkzeuges während des
Bearbeitungsprozesses bezeichnet.

Bei zerspanenden Spannvorrichtungen zur Bearbeitung von Werkstücken werden enorme Kräfte frei gesetzt. Der mit hoher Drehgeschwindigkeit rotierende Fräs- und Bohrkopf wird mit hohem Druck in das feste Werkstück eingeführt. Zwar tragen die scharfen und schnell rotierenden Frässchneiden das Material aus dem Werkstück schnell ab, dennoch ist seine Positionsgenauigkeit das A und O beim Gelingen eines Fräsvorgangs. Um das zu gewährleisten, wird das Werkstück in einer prozesssicheren hydraulischen oder Pneumatischen Spannvorrichtung eingesetzt. Diese garantiert, dass sich das Werkstück während der Bearbeitung nicht verschiebt. Sollte sich ein Werkstück während eines Bearbeitungsprozesses nur geringfügig bewegen, ist
es in der Regel Ausschuss. Die Toleranzen und Geometrien stimmen dann nicht mehr.

Anforderungen an Spannvorrichtungen von Werkzeugmaschinen
  • Sicheres Spannen der Werkstücke
  • Nur geringe Verformung der Werkstücke beim Spannen
  • Hohe Wiederholgenauigkeit der Aufspannung
  • Einfache, schnelle und sichere Handhabung
  • Vielseitigkeit und Wiederverwendbarkeit der Spannelemente
  • Leichter Austausch der Spannelemente
  • Möglichst geringe Vorrichtungskosten
Mechanische Spannelemente

Die Spannkräfte der mechanischen Spannelemente werden durch Schrauben,
Kniehebel, Spannkurven oder Spannexzenter aufgebracht. Vorteile von
mechanischen Spannelementen sind die großen Spannkräfte und die
Selbsthemmung (können sich von alleine nicht wieder lösen) der
Spannelemente. Nachteile entstehen durch zeitraubendes Spannen, ungleiche
Spannkräfte und durch die Gefahr des Verspannens.

Magnetische Spannelemente

Für das Spannen durch magnetische Spannelemente werden Magnetspannplatten verwendet. Zum Spannen mit Magnetspannplatten eignen sich nur ferromagnetische (magnetisierbare) Werkstoffe. Die Magnetfeldlinien schließen sich durch die zu spannenden Werkstücke hindurch und halten diese im magnetischen Feld fest.

Hydraulische und pneumatische Spannsysteme

Hydraulische Spannsysteme besitzen folgende Vorteile:

  • Hohe Spannkraft bei geringem Platzbedarf
  • Vielseitiger Einsatz
  • Schneller Aufbau des Spanndrucks
  • Große Steifigkeit der Spanneinrichtung
  • Spannkrafteinstellung über die Maschinensteuerung
  • Gleichgroße Spannkräfte an allen Spannstellen

Hydraulische Spannsysteme bestehen aus Druckerzeuger, Steuerventilen und Spannzylindern. Zur Druckerzeugung dienen Handpumpen, lufthydraulische Druckübersetzer und elektrohydraulische Pumpenaggregate.

Mit bei Ferrrpol hergestellten Spannvorrichtungen positionieren und spannen sie Bauteile und Werkstücke jeder Größe exakt und sicher und sorgen so für eine präzise Bearbeitung mit hoher Wiederholungsgenauigkeit.

Nach Ihren Vorgaben konstruieren wir Spannvorrichtungen zur Bearbeitung von Werkstücken auf Maschinentischen oder Bearbeitungszentren für jeden Anwendungsfall. Dabei kann die Werkstückspannung manuell, hydraulisch, pneumatisch oder auch mittels Vakuum erfolgen. Die Betrachtung aller Arbeitsschritte bereits in der Konstruktion am 3D-Modell
ist der Garant für flüssige, optimierte Arbeitsabläufe.

Sollten Sie Spannvorrichtungen bestellen oder eine bestimmte Hydraulische Spannvorrichtung kaufen wollen, sind wir Ihr Ansprechpartner.

Kontaktieren Sie uns einfach telefonisch, per Email oder direkt vor Ort. Wir beraten Sie zu jedem Anliegen fachgerecht.